Gleich zweimal innerhalb weniger Tage hat uns die Feuerwehr Höflein an der Hohen Wand mit dem Wechselladerfahrzeug zur Unterstützung nachalarmiert.
Kurz vor 14 Uhr erfolgte am 20.2. die erste Alarmierung auf die B26 im Gemeindegebiet Höflein. Ein PKW war aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in die Zaunanlage eines angrenzenden Grundstückes geraten. Mit Hilfe unseres Kranes wurde das Fahrzeug geborgen und nach wenigen Minuten auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestellt. Drei Tage später, am 23.2. gegen 09:00 Uhr ereilte uns erneut eine Alarmierung nach Höflein - diesmal ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Neue Welt Straße. Ein PKW kam von der Fahrbahn ab und blieb seitlich liegen. Auch hier konnten wir der FF Höflein mit dem Kran helfen und das Fahrzeug verladen und anschließend auf einem Parkplatz abstellen. Kurz nach 15 Uhr wurden wir heute am 19. Feber zu einer Türöffnung alarmiert. Eine Person war in einem Haus gestürzt. Die Angehörigen setzten die Rettungskette in Gang. Wenige Minuten nach Alarmierung setzte sich das Tanklöschfahrzeug sowie das Vorausrüstfahrzeug fast vollbesetzt in Richtung Einsatzadresse. Nach der Erkundung begannen wir, einen Zugang für die Rettungskräfte gemeinsam mit der ebenfalls anwesenden Polizei zu schaffen. Da zunächst kein Rettungsfahrzeug vor Ort war, nahm man neben dem Werkzeug für die Türöffnung auch den Sanitätsrucksack mit ins Gebäude um gegebenenfalls Erste Hilfe leisten zu können.
Im weiteren Einsatzverlauf stellten wir fest, dass der Verletzte so unglücklich gestürzt ist, dass er mit seinem Körper den Zugang selbst versperrte. Mit etwas "handwerklichem Geschick" gelang es aber zur Person zu gelangen und dem mittlerweile eingetroffenen Rettungsdienst den Zugang zu gewähren. Während ein Teil der Mannschaft die Türe wieder verschloss, unterstützte der zweite Teil der Mannschaft das Rettungs- und Notarztteam beim Abtransport zum RTW. Nach einer knappen Stunde konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Wir wünschen auf diesem Wege eine baldige Genesung! Gleich zweimal wurde die Feuerwehr St.Johann zu einem Brandeinsatz am Abend des Valentinstags alarmiert. Anstatt den Abend der Partnerin zu schenken, schenkten viele Kameraden den Abend der Allgemeinheit. Kurz nach 18 Uhr wurde die Feuerwehr St.Johann, Sieding und Rohrbach zu einem Brand einer Müllinsel unweit des Feuerwehrhauses alarmiert. Als unser Tanklöschfahrzeug am Einsatzort eintraf konnte eine große Mülltonne festgestellt werden, welche oberflächlich leicht brannte. Unverzüglich wurde die Tonne ins Freie gebracht und gänzlich mit Wasser geflutet. Die ebenfalls angerückten Feuerwehren Sieding und Rohrbach wurden nicht mehr benötigt und konnten wieder einrücken. Nachdem die unmittelbare Umgebung der in Brand geratenen Tonne mit der Wärmebildkamera kontrolliert wurde rückten wir wieder ins Gerätehaus ein. Erneut am selben Abend heulte die Sirene wieder kurz nach 22:00 Uhr. Es wurde angezeigt, dass es aus dem Müllraum erneut herausrauchte. Was uns aber nun erwartete, damit hat niemand gerechnet. Die komplette Einhausung der Müllinsel stand in Vollbrand. Es wurde rasch ein Außen- sowie ein Innenangriff mit zwei Strahlrohren gestartet. Ebenfalls wurde der Hubsteiger zu dem Einsatz hinzugezogen - wurde aber nicht benötigt und fungierte als Absicherungsfahrzeug für unsere Einsatzkräfte. Unter Atemschutz wurde der Brand in der Müllinsel abgelöscht. Eine Zubringerleitung für Löschwasser wurde vom Hydranten zum Tanklöschfahrzeug gelegt. Mit Hilfe von Steckleitern wurde der Brand auch vom Dach aus abgelöscht. Bei beiden Einsätzen des Abends stand auch die Polizei im Einsatz, welche sich um die Untersuchung der Brandursache kümmert. Nach einer guten Stunde konnten wir mit 13 Mann und drei Fahrzeugen wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen. |
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März 2025
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