FF TERNITZ - ST. JOHANN
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aktuelle Einsätze

Sirenenalarm während Gewitter

26/6/2025

 
In den Abendstunden des 26.6. kurz nach 21 Uhr - heulten im Stadtgebiet einige Feuerwehrsirenen auf. Kurzzeitig konnten die Sirenen das Donnergrollen überdecken - dannach folgten die Motoren der Autos unserer Mitglieder - und dann die Motoren und Sirenen der ausrückenden Feuerwehrfahrzeuge. 
Ein Holzschuppen stand in Liesling in Brand. Aufgrund des Meldebildes entsand die Bezirksalarmzentrale Neunkirchen 7 Feuerwehren - aus St.Johann rückte man mit dem Tanklöschfahrzeug, dem Hubsteiger als Speerspitze und dem Kommandofahrzeug mit gesamt 13 Mann und Frau zum Einsatz aus. 
Am Einsatzort angekommen war unter Anderem die FF Putzmannsdorf bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt. Der zuständige Einsatzleiter konnte uns vor Ort dann die Nachricht überbringen, dass unser Einsatz nicht erforderlich sei. Somit - Storno für die Feuerwehr St.Johann. 
Keine halbe Stunde später konnten alle Fahrzeuge und Mitglieder wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. 

Brand eines Papierlagerplatzes in Pitten - 18.-20.06.2025

19/6/2025

 
Sirenenalarm in weiten Teilen des Bezirkes war am Mittwoch den 18.6. in den späten Nachmittagsstunden zu vernehmen. Auch wir wurden kurz nach 17 Uhr zum Brand eines Papierlagerplatzes in Pitten alarmiert. Dass der Brand zu einer wahren Materialschlacht und Kräftezehrend werden kann, war vielen unserer eingesetzten Kräfte noch aus den vergangenen Bränden in der Papierfabrik in Hirschwang in Erinnerung.  Zunächst wurde die in St.Johann stationierte Teleskopmastbühne zur Unterstützung nach Pitten geordert, wenige Minuten später wurde der Katastrophenhilfsdienstzug (KHD Zug) aus dem Abschnitt Ternitz dazu alarmiert. Der Hubsteiger fuhr voraus, die Mannschaften des Mannschaftstransport-, Kommando- und Kleinrüstfahrzeuges formierten mit dem Pumpenanhänger und mit einigen Nachbarfeuerwehren einen Pumpenzug. Dieser dient zur Förderung von Löschwasser über weitere Strecken.  
In Pitten angekommen wurde der Hubsteiger rasch in den Einsatz integriert, die Aufgabe war, dass Ablöschen bzw. das Niederdrücken der Flammen um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Parallel wurden vom KHD Zug insgesamt fünf Pumpen in Stellung gebracht um die  Löschwasserversorgung im Einsatzgebiet sicherzustellen. Erschwerend war die beengten Platzverhältnisse sowie die lange Böschung und der niedrige Wasserstand was ein Aufstauen der Pitten teilweise nötig machte. Es werden rund 8.500 Liter Wasser pro Minute gefördert. 
Unser Pumpenteam wurde an der Verteidigungslinie entlang der Aspangerstraße eingesetzt, um die Tanklöschfahrzeuge mit Wasser aus den Faltbehältern zu versorgen. 
Die Mannschaft aus dem MTF kömmert sich um die Koordinierung des Einsatzes für den Katastrophenzug - dazu gehören die Dokumentation der Lage, die Zuteilung von Aufgaben, das Organisieren von Verbrauchsstoffen. 
In der Erstphase waren 13 Mann aus St.Johann im Einsatz, in der Nacht wurde die Mannschaftszahl etwas reduziert, genau so wie bei der Übergabe an die Tagschicht um 08:00 Uhr.NIm weiteren Verlauf wurden die Einsatzkräfte intern alle 12 Stunden ausgetauscht. Gesamt waren 37 Mann (viele auch doppelt). Daraus ergaben sich 4 Dienstschichten, die auch einzuteilen waren. Diese Aufgabe übernahm für unsere Feuerwehr ebenso das Team der Zugseinsatzleitung. 
Ohne Mapf, kein Kampf. Die Versorgung der Einsatzkräfte vor Ort wurde vom Versorgungsdienst des Bezirksfeuerwehrkommandos Neunkirchen übernommen. 
Doch auch aus der Ortschaft wurden viele Speisen direkt an die Mannschaften verteilt. 
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zb. spendete eine Person zahlreiche Pizzen für die Teams bei den Faltbehältern entlang der Aspangerstraße. 
Die Aufgaben änderten sich im Zuge des Einsatzes eigentlich gar nicht. Die Pumpenbesatzung förderte in den ersten 24 Stunden ununterbrochen Wasser - bei einer Minutenleistung von 1200 Litern kann man sich ausrechnen, wie viel Wasser hier pro Stunde verarbeitet wurde. 
Auch das Überprüfen der Löschwasserleitungen auf Platzer oder Lecks wurde in regelmäßigen Abständen durchgeführt. 
In den Mittagsstunden des 20.6. wurde die Lage neu evaliuert, und so wirde beschlossen, dass unser Hubretter die Heimreise antreten konnte. Ein erstes grobes Reinigen des Fahrzeugs wurde direkt vor Ort vorgenommen. Nach dem Einrücken folgten dann das genaue Reinigen und wieder instand bringen des Gerätes. 
Am Nachmittag wurde dann auch unsere Pumpenbesatzung nach fast 48 Stunden durch die Feuerwehr Grafenbach abgelöst und auch hier wurde zunächst das Gerät grob gereinigt und im Anschluss dann die Endreinigung zu Hause abgeschlossen. 
Das MTF folgte als letztes Fahrzeug um 17 Uhr - es mussten noch abschließende Arbeiten rund um die Dokumentation des Einsatzes abgearbeitet werden und an die örtliche Einsatzleitung übergeben werden. 
Facts: 
37 Mann standen insgesamt rund 360 Stunden im Einsatz
Unsere Pumpenbesatzung förderte alleine rund 2 Mio. Liter Wasser
Unser Hubsteiger stand während seiner 45 Stunden Bereitschaft rund 35 Stunden im Löscheinsatz 
Durch die Mannschaft des MTF wurden 5 Lagezeichnungen und rund 80 wesentliche Meldungen zum Einsatz protokolliert ("Wasser Marsch" und "Wasser Halt" nicht miteingerechnet). 

Der Einsatz hat wiedermal die Schlagkraft und Profesionallität unserer Feuerwehr unter Beweis gestellt. 

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