Von 06.09. auf 07.09. fand der 24-Stunden-Tag der Feuerwehrjugend bei uns in Ternitz St. Johann statt. Zusätzlich zu unserer Jugend nahmen auch die Gruppen Breitenau, Mollram und Schwarzau teil. Es waren insgesamt 27 Jugendliche und 10 Betreuer anwesend. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde die Gruppe zum ersten Einsatz alarmiert: Ein Hüttenbrand (B2), der sich auf ein anliegendes Feld ausgebreitet hatte. Nach Anfahrt der Einsatzfahrzeuge wurden sofort Zubringer- und Angriffsleitungen gelegt. Darüber hinaus wurde aus dem Bach Wasser zu den Brandstellen befördert. Durch das effiziente Arbeiten der jungen Einsatzkräfte, konnten die Objekte rasch gelöscht werden. Die Einsatzgruppe konnte daraufhin wieder ins Gerätehaus einrücken und dort die Übungsbesprechung abhalten. Bevor die Nachtruhe anstand, wurden bei einem Lagerfeuer noch Würstchen und Marshmallows gegrillt. Am nächsten Morgen ereilte die Feuerwehrjugend die zweite Alarmierung: Ein Verkehrsunfall (T2), bei welchem drei Personen in einem PKW eingeklemmt waren und zusätzlich ein Schadstoff-Austritt vorlag. Mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes und den Hebekissen wurden die verunfallten Personen gerettet. Weiters wurde ein Schadstoff-Kanister in einem Fahrzeug gefunden und sicher gestellt. Nach der Nachbesprechung wurde zu Mittag gegessen und anschließend sind die Betreuer mit den Jugendlichen zum Blaulichttag nach Wr. Neustadt gefahren, um auch ein bisschen einen Einblick in die Abläufe anderer Blaulichtorganisationen zu erhalten. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit den Betreuern der teilnehmenden Feuerwehren und natürlich auch bei allen Jugendmitgliedern für ihr erbrachtes Engagement und hoffen, dass es für alle eine lehrreiche Veranstaltung war!
Autor: Zahalka I. Das Thema der Monatsschulung am Dienstag war: Wie rette ich eine Person richtig aus einem Schacht? Wie die Person tatsächlich in den Schacht hinein fallen konnte, ist unklar gewesen. Auch der Zustand der verunfallten Person war nicht bekannt, weshalb mit zusätzlicher Vorsicht gehandelt werden musste. Um also fatale Fehler zu vermeiden, wurde zu aller erst die Lage so gut als möglich erkundet und ein Plan entwickelt, wie man am besten an diese Situation heran gehen kann. Dann wurde ausreichend an Beleuchtung aufgebaut, um nicht im Dunklen zu arbeiten. Zudem musste sich ein ATS-Träger vorbereiten, da nicht festgestellt werden konnte, ob atembare Luft in dem Schacht vorzufinden ist und ob es eventuell bodensickernde Gase gibt. Danach wurde die Kranseilwinde vom WLF vorbereitet, mit welcher der ATS-Träger in den Schacht hinunter gelassen wurden. Das einzige Problem war, dass aufgrund der Schmäle das Atemschutzgerät separat nach unten befördert werden musste, weil es nicht am Rücken getragen werden konnte. Die verunfallte Person wurde mittels Rettungstuch aus dem Schacht befreit und anschließend wurde der ATS-Träger ebenfalls herauf geholt. Nach einer kurzen Besprechung hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, die rettende oder die zu rettende Person zu spielen, um die Übungsannahme aus beiden Sichten zu sehen. Nach zwei sehr lehrreichen Stunden wurden alle Gerätschaften verräumt und die Schulung beendet. Autor: Zahalka I.
Wie jedes Jahr wird als Dank für die großartige Hilfe bei unserem Feuerwehr-Fest eine Grillfeier veranstaltet, bei der sowohl Kameraden als auch Angehörige recht herzlich eingeladen sind. Neben der Ansprache unseres Kommandanten wurde selbst verständlich gut gespeist und viel getratscht. Wir bedanken uns recht herzlich bei der Küche für die gute Verköstigung und bei den zahlreichen Gästen, die gestern anwesend waren! Wir freuen uns schon auf das Beisammen-Sitzen im kommenden Jahr. Autor: Zahalka I.
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Oktober 2024
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