Vergangenen Samstag gab es eine auffrischende Schulung zum Thema "Atemschutz". Alle teilnehmenden ATS-Träger wurden in zwei Gruppen geteilt. Die eine hat sich anfangs mit dem Gerät selbst beschäftigt. Hier wurde nochmal wiederholt, wie man sich richtig im Fahrzeug ausrüstet, wie man die Kurzprüfung durchführt und wie man die Flaschen des ATS-Geräts korrekt wechselt. Selbstverständlich wurde in diesem Teil der Schulung auch auf die Geräte-Überprüfung sowie die Hochdruck-Dichtprüfung näher eingegangen. Zusätzlich haben sich unsere Kameraden mit diversem, dazugehörigem Equipment auseinandergesetzt, worunter jenes im Köcher sowie der Totmannwarner oder die Fluchthaube fallen. Die andere Gruppe hat sich mit dem praktischen Handeln im Einsatz beschäftigt. In diesem Teil der Schulung wurden die richtigen Suchtechniken besprochen und wie man diese im Team gemeinsam erarbeitet. Es ist wichtig, dass jeder ATS-Träger weiß, wie man sich in verrauchten Räumen richtig voran bewegt, also wurde hierauf ebenfalls eingegangen. Eine wichtige Frage, die sich unsere Kameraden stellen mussten, war: "Welches Equipment müssen wir mit nehmen?" - auch das gehört regelmäßig geübt, um im Ernstfall schnell agieren zu können. Das richtige Anwenden der mitgenommenen Gerätschaften sowie eine gute Taktik während des Einsatzvorganges im verrauchten Raum wurden am Samstag ganz genau durchgegangen. Hier gehört die wichtige Frage "Wen suchen wir und wo müssen wir suchen?" dazu - denn Kinder sind beispielsweise anders zu suchen als Erwachsene. Nach Beendigung der zwei unterschiedlichen Übungsteile haben die Gruppen getauscht. Zum Abschluss haben unsere Kameraden gemeinsam die hydraulische Ventilation ausprobiert, bei welcher mit Hilfe des Holstrahlrohres der Raum rauchfrei gemacht wurde. Autor: Zahalka I.
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November 2024
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