Vergangenen Samstag gab es eine auffrischende Schulung zum Thema "Atemschutz". Alle teilnehmenden ATS-Träger wurden in zwei Gruppen geteilt. Die eine hat sich anfangs mit dem Gerät selbst beschäftigt. Hier wurde nochmal wiederholt, wie man sich richtig im Fahrzeug ausrüstet, wie man die Kurzprüfung durchführt und wie man die Flaschen des ATS-Geräts korrekt wechselt. Selbstverständlich wurde in diesem Teil der Schulung auch auf die Geräte-Überprüfung sowie die Hochdruck-Dichtprüfung näher eingegangen. Zusätzlich haben sich unsere Kameraden mit diversem, dazugehörigem Equipment auseinandergesetzt, worunter jenes im Köcher sowie der Totmannwarner oder die Fluchthaube fallen. Die andere Gruppe hat sich mit dem praktischen Handeln im Einsatz beschäftigt. In diesem Teil der Schulung wurden die richtigen Suchtechniken besprochen und wie man diese im Team gemeinsam erarbeitet. Es ist wichtig, dass jeder ATS-Träger weiß, wie man sich in verrauchten Räumen richtig voran bewegt, also wurde hierauf ebenfalls eingegangen. Eine wichtige Frage, die sich unsere Kameraden stellen mussten, war: "Welches Equipment müssen wir mit nehmen?" - auch das gehört regelmäßig geübt, um im Ernstfall schnell agieren zu können. Das richtige Anwenden der mitgenommenen Gerätschaften sowie eine gute Taktik während des Einsatzvorganges im verrauchten Raum wurden am Samstag ganz genau durchgegangen. Hier gehört die wichtige Frage "Wen suchen wir und wo müssen wir suchen?" dazu - denn Kinder sind beispielsweise anders zu suchen als Erwachsene. Nach Beendigung der zwei unterschiedlichen Übungsteile haben die Gruppen getauscht. Zum Abschluss haben unsere Kameraden gemeinsam die hydraulische Ventilation ausprobiert, bei welcher mit Hilfe des Holstrahlrohres der Raum rauchfrei gemacht wurde. Autor: Zahalka I.
Für unsere aktiven Mitglieder der Bewerbsgruppe ging es nach dem Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb in Feistritz gleich zurück nach Ternitz ins Stadion. Dort fand am 15.06. nämlich der Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb statt. Zu tun war dasselbe wie beim AFLB. Wir haben uns wacker geschlagen und es war eine ausgezeichnete Übung für den nächsten Bewerb - nämlich den Landesfeuerwehrleistungsbewerb. Der fand am Wochenende vom 28.06. bis zum 30.06 in Leobersdorf statt, bei welchem unsere Kameraden nochmal alles gegeben haben. Wir gratulieren unserer Bewerbsgruppe zu ihren erbrachten Leistungen! Autor: Zahalka I.
Beim Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb am 09. Juni in Feistritz waren wir natürlich auch dabei! Neun Mann/Frau haben am vergangenen Sonntag gezeigt, was wir so können ;-) Es ging wieder einmal um Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Es galt, eine funktionierende Löschleitung mit A-Saugschläuchen und B-Schläuchen zu legen, was bei einem echten Löschangriff im Einsatz selbstverständlich korrekt und rasch geschehen sollte. Somit war das auch eine gute Übung für den Ernstfall. Wir gratulieren unseren Kameraden zur erbrachten Leistung! Autor: Zahalka I.
Eine Technische Übung war direkt vor dem Muttertag angesetzt und es war alles ein wenig anders als sonst. Unsere Übenden wurden am frühen Abend in die Mühlgasse - Kreuzung Kornweg gerufen, da es dort zu einem Brunnen-Unfall gekommen war. Eine Person war durch die Abdeckung gebrochen und ca. 6 Meter in den Schacht abgestürzt. Die Abdeckung verkeilte sich daraufhin oberhalb des Verunfallten. Der Einsatzleiter verschaffte sich direkt nach dem Eintreffen vor Ort einen Überblick und entschied die Abdeckung unter Einsatz einer Arbeitsleiter inkl. Plattform und Umlenkrolle zu heben um den Zugang zu der verunglückten Person zu ermöglichen. Aufgrund des Platzmangels in der Hütte und auch des sehr eingeschränkten Bewegungsspielraumes im Schacht stellte das Heben der Panzerglasplatte eine größere Herausforderung dar als zuerst vermutet. Nur durch den Einsatz einer schweren Kette, inkl. Arbeits- und Sicherungsleinen, konnte das Glas - mit viel Körperkraft - vorsichtig aus dem Brunnen gezogen werden. Die Personenrettung wurde im Anschluss theoretisch besprochen. Die möglichen Techniken zum Heben des Verunglückten aus dem Brunnen wurden gemeinsam erarbeitet und dann praktisch vorgezeigt. Autor: Zahalka F.
Gestern fand unsere erste Monatsschulung in diesem Jahr statt. Thema war unser unverwechselbares und einzigartiges Wechselladefahrzeug. Einerseits wurde näher auf die verschiedenen Gerätschaften, die sich in dem Fahrzeug befinden, eingegangen. Andererseits konnten unsere Feuerwehrkameraden das Einsatzfahrzeug durch praktische Tätigkeiten genauer kennenlernen. Das Verwenden der unterschiedlichen Einsatzmaterialien wurde in allen Einzelheiten besprochen und erklärt und konnte durch selbstständiges Üben gefestigt werden. Zum Schluss wurde der richtige Umgang mit dem Kran wiederholt und demonstriert. Autor: Zahalka I.
Wie bereits bekannt sein mag, findet jeden Monat eine sogenannte Hauptübung laut Übungsplan statt, bei der mehrere Feuerwehrmitglieder, auch manchmal von anderen Feuerwehren, teilnehmen. Diesmal handelte es sich um eine technische Übung, und zwar um einen Verkehrsunfall mit einer Menschenrettung von zwei Personen. Die Übung fand zusammen mit der FF Ternitz - Rohrbach statt. Gegen 18:00 Uhr wurden wir nach Ternitz - Urbanhof in die Doktor-Bolza-Schünemann-Straße alarmiert. Nach dem Eintreffen am vermeintlichen Einsatzort wurde die Sachlage erkundigt. Die Sachlage war folgende: Ein mit Baumstämmen beladener Traktor kollidierte mit einem PKW und klemmte hierbei den Fahrer ein. Aufgrund der starken Bremsung fuhr ein weiterer PKW ungebremst in den Anhänger des Traktors hinein. Einer der Baumstämme hat sich daraufhin durch die Frontscheibe des zweiten Autos gebohrt und eine weitere Person gefährdet. Mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes mussten sich die Feuerwehrleute einen Zugang zu den verletzten Personen verschaffen. Einerseits wurden mittels Spreitzer etwaige Türen entfernt, andererseits wurden mit der Schere die B - Säulen durch ein gezieltes Schnittmuster heraus geschnitten. Die geretteten Personen wurden dem Samariterbund übergeben. Die Befreiung der Verletzten hat insgesamt weniger als 15 Minuten gedauert. Nach der erfolgreichen Übung hatten die Feuerwehrmitglieder noch die Möglichkeit, an den vorhandenen Autos ihren Umgang mit dem hydraulischen Rettungssatz oder aber auch mit diversen anderen Einsatzmitteln für die Rettung eines Menschen zu verbessern und zu üben. Die beiden Fahrzeuge wurden mit dem Anhänger des Traktors und mit unserem WLF abtransportiert. Abschließend haben wir die Übung im Gerätehaus der FF Ternitz - Rohrbach bei einem entspannten Almdudler gespritzt ausklingen lassen. :-) Autor: Zahalka I.
Das zumindest theoretische Ende des Ausbildungsjahres 2023 fand am 21. Oktober statt. Die Abschlussübung, bei der heuer 21 Mitglieder unserer Feuerwehr und der Feuerwehrjugend teilnahmen, stand im Zeichen eines Waldbrandes. Im Vorfeld der Übung wurden die Waldbrandcontainer der FF Schneebergdörfl zum Übungsort gebracht und ein Falttank mit knapp 8000 Litern Wasser befüllt. Kurz nach 17:00 Uhr wurden die Mitglieder von der Übungsleitung zum Waldbrand im Bereich der Kapelle Burg Neudegg alarmiert. Die Mannschaft des erst eintreffenden Tanklöschfahrzeuges begann mit dem Aufbau der Löschleitungen und verwendete dafür die vorhandene und bereits bewehrte Waldbrandausrüstung. Die Besatzung des Mannschaftstransportfahrzeuges und des Vorausfahrzeuges begann mit Hilfe des mitgeführten Pumpenanhängers eine Zubringerleitung zum Tanklöschfahrzeug vom Falttank zu legen. Im Einsatzfall wird dieser Behälter dann von den mit alarmierten Feuerwehrfahrzeugen im Pendelverkehr befüllt. Im Zuge unserer Übung kam auch der neu fertiggestellte Tankaufbau für unser Mehrzweckfahrzeug zum Einsatz. Mit diesem Tank und der Pumpe kann die Bedienmannschaft eigenständig kleine Brandherde bekämpfen, Glutnester ablöschen oder Löschrucksäcke von Fußtrupps befüllen. Ebenfalls zum Einsatz kam unsere Feuerwehrdrohne, die mit der Wärmebildkamera kleine Wärmequellen im Wald ausfindig machte. Nach rund einer Stunde konnte das Übungsziel erreicht und die Geräte versorgt werden. Vor Ort fand die Nachbesprechung sowie eine theoretische Unterweisung und Vorstellung der beiden Waldbrandcontainer statt. Danke auch an Hrn. STR Michael Riedl, der als offizieller Gemeindevertreter der Abschlussübung beiwohnte und die Grußworte des Bürgermeisters überbrachte. Nach der Übung wartetet im FF Haus auf alle Teilnehmer eine ausgiebige Jause. Autor: Fallenbüchl R.
Einmal jährlich findet eine große, überörtliche Übung des Katastrophenhilfsdienstes statt. Seit der Gründung dieser Hilfseinheiten (damals noch Feuerlösch- und Bergebereitschaft genannt) ist die FF Ternitz - St. Johann ein Teil davon und war schon bei vielen Katastropheneinsätzen dabei. Eingeteilt ist unsere Feuerwehr mit dem Tanklöschfahrzeug, oder bei Bedarf mit dem Wechselladefahrzeug und einem Begleitfahrzeug. Bei der heutigen Übung, welche für unsere Feuerwehrmitglieder schon um 06:45 Uhr begann, standen unterschiedliche Aufgaben für den Hochwassereinsatz abzuarbeiten. Die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges konnte ihre technischen Kenntnisse abfragen. Es galt einen Öltank mittels Holzkonstruktionen gegen das Aufschwimmen abzusichern. Eine Böschung musste mit Sandsäcken befestigt werden, um einen angenommenen Dammbruch zu verhindern. Weiteres musste eine Wand gegen das Einstürzen gepölzt und ein Damm aus Holzpaletten entlang einer Einfahrt errichtet werden. Zwei Mann unserer Wehr unterstützen den Zugskommandanten und organisierten die Einsatzleitung. Ziemlich vielseitig :) Kurz nach 13 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden. Autor: Zahalka I. /Fallenbüchl R.
Auch unsere Atemschutzträger wollen stets ihr Können unter Beweis stellen. Am vergangenen Samstag fand daher eine Atemschutz-Abschnittsübung in Ternitz statt. Die Übung wurde am Areal der Firma Schoeller-Bleckmann durchgeführt. Das Szenario war ein Brand am Gelände mit möglich festsitzenden Personen in den Gebäuden. Die Abschnittsübung spezialisierte sich vor allem auf die korrekte Ausrüstung, das Überwinden von etwaigen Hindernissen, das Schlauchmanagement und die richtige Strahlrohrführung. Die Personensuche musste zudem unter beengten Bedingungen ausgeführt werden. Demnach eine perfekte Herausforderung für unsere ATS-Träger. :) Autor: Zahalka I.
Vergangenen Samstag fand unsere Feuerwehrübung, diesmal in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Ternitz-Rohrbach, statt. Bei der Brandübung standen einerseits das Löschen und Bergen eines Fahrzeuges und andererseits auch das Retten von Bewohnern des Wohngebäudes im Mittelpunkt. Während die Atemschutzträger der Feuerwehr Ternitz-Rohrbach die gefährdeten Personen innerhalb der Wohnhausanlage evakuierten, retteten wir ein paar Bewohner mit Hilfe unseres Hubsteigers von einem Balkon. Unser Atemschutztrupp löschte zeitgleich den Fahrzeugbrand in der Garage. Das Kfz wurde geborgen und mittels Schaum nochmal gelöscht, um eine weitere Brandentwicklung zu vermeiden. Zudem wurden zwei Personen aus der verrauchten Parkgarage gerettet und dem Samariterbund übergeben. (Autor: Zahalka I.)
Heute, am 22.04.2023, war es für alle Atemschutzträger an der Zeit, ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu beweisen. Warum das so wichtig ist? Naja, um sicherzustellen, dass das Feuerwehrmitglied im Einsatzfall bei der Verwendung der Atemschutzausrüstung - und der damit einhergehenden hohen Belastung - im Team funktioniert und sicher und konzentriert arbeiten kann. Es galt einen Hindernisparcour zu bewältigen, bei dem Kanister, Reifen und ein Vorschlaghammer zum Einsatz kamen. Lobenswert zu erwähnen ist, dass alle am Finnentest teilnehmenden Feuerwehrmitglieder den Parcour mit Bravour absolviert haben. (Autor: Zahalka F.)
Das Einsatzszenario, dass sich den heute Übenden stellte, war ein PKW-Unfall mit Menschenrettung. Es nahmen sowohl aktive Feuerwehrmitglieder, als auch Teile der Jugend an dieser Übung teil. Nach dem Eintreffen an der Unfallstelle wurden die Absicherungsmaßnahmen und der vorbeugende Brandschutz errichtet. Unter Einsatz von Schere und Spreizer war es möglich die "Holz-Insassen" zu retten. Bis zur fiktiven Übergabe an die Rettungskräfte erfolgte die Versorgung durch unsere Einsatzkräfte. Unser Wechselladefahrzeug transportierte die Fahrzeuge zu guter Letzt wieder ab. Vielleicht zur weiteren Verwendung? ;-) (Autor: Zahalka I.)
Im September 2022 wurde ein neuer Sonderdienst des NÖ Landesfeuerwehrverbands ins Leben gerufen. Der Sonderdienst Feuerwehrmedizinischer Dienst - kurz FMD - verfügt über sanitätstechnisch ausgebildetes Personal und steht bei großen Einsätzen oder Bewerben bereit. Ob bei Übungen oder im Einsatz, im Inland oder Ausland, die Niederösterreichischen Feuerwehren können sich auf ihren FMD verlassen. Wir freuen uns, dass unsere Sachbearbeiterin Janine gestern offiziell in den Sonderdienst aufgenommen wurde, und wünschen gutes Gelingen! (Autor: Zahalka I.)
In regelmäßigen Abständen finden bei uns Schulungen am Gerät statt. Nicht nur Dienstags, wo wir uns fast wöchentlich zur Fortbildung am Einsatzgerät treffen, sondern auch manchmal am Wochenende. Am 28.02.23 war es wieder einmal soweit. Die Schulung an der Teleskopmastbühne war wie immer lehrreich für unsere frischen Feuerwehrmitglieder. Für die bereits langjährig im Einsatz befindlichen Kamerad:innen war es eine gute Möglichkeit den richtigen Umgang zu festigen und Wissenswertes zu vermitteln. (Autor: Zahalka I.)
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