Am Samstag haben einige Kameraden ihr Wissen zum Thema "Blaulichtfahrt" aufgefrischt. Themen waren unter anderem die Straßenverkehrsordnung, das Kraftfahrgesetz sowie das Führerscheingesetz. Unsere vortragenden Feuerwehrkameraden gingen im Zuge der Schulung näher auf die Verantwortungen des Maschinisten/Fahrers ein - was man beim Fahren beachten muss, welche Fahrgeschwindigkeiten im Falle eines Einsatzes gelten oder auf was man beim Personentransport achten muss. Autor: Zahalka I.
Am 09.11.2024 fand gegen 16:00 Uhr unsere Abschlussübung statt - Übungsannahme war ein Brand im Ternitzer Schwimmbad. In einem Lagerraum unter dem Sprungturmbecken hatte sich ein Feuer entfacht. Die Einsatzkräfte erhielten die Information, dass eine Person vermisst wird. Es galt, zügig einen ATS-Trupp in den Lagerraum zu schicken, das Feuer zu löschen und die vermisste Person ausfindig zu machen. Um die durchgehende Wasserversorgung zu garantieren, wurde mit Hilfe unserer Pumpe eine Zubringerleitung gelegt. Durch unsere Feuerwehrjugend wurde dafür gesorgt, dass der Brand nicht auf das Nachbargebäude übergreift. Der Einsatzvorgang musste jedoch unterbrochen werden, da es währenddessen zu einem Chlorgasaustritt gekommen war. Der ATS-Trupp wurde daher zurückgezogen. Nach Besprechung mit dem Einsatzleiter bekam der ATS-Trupp den Auftrag, das Gasleck im Lagerraum notdürftig zu versorgen, um den Rettungsvorgang fortführen zu können. Schlussendlich konnten eine Gasflasche geborgen werden, welche die Brandursache darstellte. Da bei einem Chlorgasaustritt auch die Schadstoffgruppe alarmiert wird, waren Kameraden der FF Neunkirchen Stadt vor Ort, um uns über die Thematik aufzuklären und uns deren Schadstofffahrzeug der Schadstoffgruppe 3 vorzustellen. Die Übung fand nach ungefähr 1,5 Stunden ein positives Ende. Autor: Zahalka I.
Von Donnerstag bis Samstag haben drei unserer Kameraden bei der Fahrzeug- und Ladekranausbildung in Aspang teilgenommen. Die Teilnahme umfasste 22 Unterrichtseinheiten, die mit einer praktischen Übung verbunden waren. In der Praxis wurde unter anderem das Ausfahren der Stützen sowie der Umgang mit dem Steuergerät wiederholt und geprüft. Wir gratulieren allen drei Kameraden zur erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung! Autor: Zahalka I.
Bei der Übung am 12.10.2024 wurden wir gegen 19:00 Uhr zu einem PKW Brand in der Grundackergasse alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das KFZ bereits in Vollbrand. Der PKW wurde von einem Atemschutztrupp gelöscht, welcher für den Löschangriff zuerst Wasser und dann Mittelschaum verwendet hat. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde eine Zubringerleitung von einem Hydranten zum TLF hergestellt. Mit einer zweiten Leitung wurde die Umgebung geschützt wie beispielsweise parkende Autos. Der Lichtmast vom TLF diente zur Beleuchtung des Einsatzortes. Der komplette Übungsablauf wurde mittels unserer Drohne überwacht. Nach erfolgreichem Löschen des Brandes wurde das KFZ mit unserem WLF geborgen und von der Einsatzstelle entfernt. Im Einsatz waren unser TLF, WLF und unser Bus mit 13 Mann sowie das KDO mit 2 Mann zwecks Überwachung. Autor: Zahalka I.
Ein paar unserer Kameraden haben sich gestern näher mit unserm WLF auseinandergesetzt. Bei der gestrigen Schulung wurde auf die korrekte Steuerung des Fahrzeuges eingegangen, worunter beispielsweise das Ausfahren der Stützen sowie das kontrollierte Steuern des Kranes fällt. Autor: Zahalka I.
Nicht immer ist ein Brand der Grund für das Ausrücken unserer Feuerwehr. Regelmäßig hat ein Einsatz bei uns auch einen technischen Hintergrund und hier ist es auch durchaus möglich, dass dies mit einer Menschenrettung einhergeht. Um stets gut darauf vorbereitet zu sein, ist eine regelmäßige Wissensfestigung über Ersthelfertätigkeiten notwendig. Aus diesem Grund haben sich gestern zehn unserer aktiven Feuerwehrmitglieder bei einem Auffrischungskurs zur Ersten-Hilfe eingefunden. Bei dem 8-stündigen Kurs wurden einige bekannte Themen in der Theorie wiederholt - ein Teil wurde dann auch in die Praxis umgesetzt. Es wurde unter anderem die korrekte Helm-Abnahme nach einem Motorradunfall und die Rettung aus einem Fahrzeug geübt - folglich dann auch die stabile Seitenlage sowie die Wiederbelebung mittels Herzdruckmassage und Defibrillator. Auch die richtige Herangehensweise im Falle unterschiedlicher Verletzungen wie einer starken Blutung, einer Schuss-, Stich- oder Bisswunde oder aber auch diverser Erkrankungen wie einem Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder einem allergischen Schock wurde im Detail besprochen. Wir bedanken uns bei KLAUS Michael vom Samariterbund Ternitz-Pottschach für sein Engagement und die ausführliche Präsentation der wichtigsten Grundlagen. Autor: Zahalka I.
Bei der letzten Monatsschulung am 01.10.2024 wurde das richtige Arbeiten mit der Teleskopmastbühne geübt. Es wurden unter anderem die Aufgaben des Maschinisten sowie die der Zwei-Mann-Besatzung im Korb besprochen. Zudem wurde wiederholt, wie man sich selbst richtig zu sichern hat, um ein unfallfreies und sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Es stand jedoch nicht nur Theorie am Schulungsplan. In der Praxis wurde das Wiederholte beim Personentransport im Korb angewendet. Als uns das Tageslicht abhanden kam, wurden unsere Beleuchtungssätze aufgebaut, um die Handhabung und den richtigen Einsatz zu wiederholen, aber gleichzeitig auch deren Funktion zu überprüfen. Autor: Zahalka I.
Eine Übung nach der andern - was war vergangenen Samstag stand der Dinge? Übungsannahme war ein Forstunfall mit einer verletzten Person. Aufgrund der Beinverletzung galt hier, mit höherer Vorsicht zu arbeiten. Die verunfallte Person wurde zwischen Hintenburg und Heanakreun, knapp unterhalb von Felswänden, aufgefunden. Für die Erstversorgung wurde schnell gesorgt und der Abtransport gemeinsam erarbeitet. Mittels Schleifkorbtrage wurde der Verletzte sicher bis zur nächsten Forststraße transportiert und dort auf das KFZ, das MZF Hintenburg, verladen. Somit konnte das Erlernte der letzten Seiltechnik-Schulung am Dienstag direkt angewendet werden. Die Person wurden dann der Rettung übergeben und versorgt. Ein großes Dankeschön gilt hier auch der Bergrettung Puchberg, und zwar Benedikt und Sabrina, für die Übungsbeobachtung und das Mitwirken an der Übung selbst. Autor: Zahalka I.
Nach der umfangreichen ATS-Schulung am 20.07. haben einige Kameraden am Dienstagabend erneut ihr Wissen erweitert. Am Schulungs-Plan stand diesmal das Thema "Seiltechniken". Um die Teilnehmenden nicht zu überrumpeln, wurde erstmal klein angefangen. Zu Beginn wurden sich die Sicherungs- und Rückhaltesysteme genau angeschaut und besprochen, in Folge dessen dann auch beübt und wiederholt. Für uns ist natürlich wichtig, was wir an entsprechender Ausrüstung besitzen und wo wir es finden. Demnach wurde auch hierauf näher eingegangen, um hilflose Blicke im Ernstfall zu vermeiden. Jeder Kamerad und jede Kameradin hatte die Möglichkeit, die Steigklemme (eine Art Absturzsicherung) sowie den Abseilachter mit Kurzprusik-Sicherung (einer zusätzlichen Sicherung zum Abseilachter) praktisch am Seil anzuwenden. Der Schulungspunkt "Abseilen" wurde somit also abgehackt. Als jede/r mit den Gerätschaften vertraut war und wusste, wie man diese verwendet, wurden folglich verschiedene Optionen besprochen, wie man eine Person in der Schleifkorbtrage in abschüssigem Gelände sicher transportiert. Mit dem zuvor erlernten Wissen war solch ein Vorgang leicht zu bewältigen. Autor: Zahalka I.
Vergangenen Samstag gab es eine auffrischende Schulung zum Thema "Atemschutz". Alle teilnehmenden ATS-Träger wurden in zwei Gruppen geteilt. Die eine hat sich anfangs mit dem Gerät selbst beschäftigt. Hier wurde nochmal wiederholt, wie man sich richtig im Fahrzeug ausrüstet, wie man die Kurzprüfung durchführt und wie man die Flaschen des ATS-Geräts korrekt wechselt. Selbstverständlich wurde in diesem Teil der Schulung auch auf die Geräte-Überprüfung sowie die Hochdruck-Dichtprüfung näher eingegangen. Zusätzlich haben sich unsere Kameraden mit diversem, dazugehörigem Equipment auseinandergesetzt, worunter jenes im Köcher sowie der Totmannwarner oder die Fluchthaube fallen. Die andere Gruppe hat sich mit dem praktischen Handeln im Einsatz beschäftigt. In diesem Teil der Schulung wurden die richtigen Suchtechniken besprochen und wie man diese im Team gemeinsam erarbeitet. Es ist wichtig, dass jeder ATS-Träger weiß, wie man sich in verrauchten Räumen richtig voran bewegt, also wurde hierauf ebenfalls eingegangen. Eine wichtige Frage, die sich unsere Kameraden stellen mussten, war: "Welches Equipment müssen wir mit nehmen?" - auch das gehört regelmäßig geübt, um im Ernstfall schnell agieren zu können. Das richtige Anwenden der mitgenommenen Gerätschaften sowie eine gute Taktik während des Einsatzvorganges im verrauchten Raum wurden am Samstag ganz genau durchgegangen. Hier gehört die wichtige Frage "Wen suchen wir und wo müssen wir suchen?" dazu - denn Kinder sind beispielsweise anders zu suchen als Erwachsene. Nach Beendigung der zwei unterschiedlichen Übungsteile haben die Gruppen getauscht. Zum Abschluss haben unsere Kameraden gemeinsam die hydraulische Ventilation ausprobiert, bei welcher mit Hilfe des Holstrahlrohres der Raum rauchfrei gemacht wurde. Autor: Zahalka I.
Für unsere aktiven Mitglieder der Bewerbsgruppe ging es nach dem Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb in Feistritz gleich zurück nach Ternitz ins Stadion. Dort fand am 15.06. nämlich der Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb statt. Zu tun war dasselbe wie beim AFLB. Wir haben uns wacker geschlagen und es war eine ausgezeichnete Übung für den nächsten Bewerb - nämlich den Landesfeuerwehrleistungsbewerb. Der fand am Wochenende vom 28.06. bis zum 30.06 in Leobersdorf statt, bei welchem unsere Kameraden nochmal alles gegeben haben. Wir gratulieren unserer Bewerbsgruppe zu ihren erbrachten Leistungen! Autor: Zahalka I.
Beim Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb am 09. Juni in Feistritz waren wir natürlich auch dabei! Neun Mann/Frau haben am vergangenen Sonntag gezeigt, was wir so können ;-) Es ging wieder einmal um Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Es galt, eine funktionierende Löschleitung mit A-Saugschläuchen und B-Schläuchen zu legen, was bei einem echten Löschangriff im Einsatz selbstverständlich korrekt und rasch geschehen sollte. Somit war das auch eine gute Übung für den Ernstfall. Wir gratulieren unseren Kameraden zur erbrachten Leistung! Autor: Zahalka I.
Eine Technische Übung war direkt vor dem Muttertag angesetzt und es war alles ein wenig anders als sonst. Unsere Übenden wurden am frühen Abend in die Mühlgasse - Kreuzung Kornweg gerufen, da es dort zu einem Brunnen-Unfall gekommen war. Eine Person war durch die Abdeckung gebrochen und ca. 6 Meter in den Schacht abgestürzt. Die Abdeckung verkeilte sich daraufhin oberhalb des Verunfallten. Der Einsatzleiter verschaffte sich direkt nach dem Eintreffen vor Ort einen Überblick und entschied die Abdeckung unter Einsatz einer Arbeitsleiter inkl. Plattform und Umlenkrolle zu heben um den Zugang zu der verunglückten Person zu ermöglichen. Aufgrund des Platzmangels in der Hütte und auch des sehr eingeschränkten Bewegungsspielraumes im Schacht stellte das Heben der Panzerglasplatte eine größere Herausforderung dar als zuerst vermutet. Nur durch den Einsatz einer schweren Kette, inkl. Arbeits- und Sicherungsleinen, konnte das Glas - mit viel Körperkraft - vorsichtig aus dem Brunnen gezogen werden. Die Personenrettung wurde im Anschluss theoretisch besprochen. Die möglichen Techniken zum Heben des Verunglückten aus dem Brunnen wurden gemeinsam erarbeitet und dann praktisch vorgezeigt. Autor: Zahalka F.
Gestern fand unsere erste Monatsschulung in diesem Jahr statt. Thema war unser unverwechselbares und einzigartiges Wechselladefahrzeug. Einerseits wurde näher auf die verschiedenen Gerätschaften, die sich in dem Fahrzeug befinden, eingegangen. Andererseits konnten unsere Feuerwehrkameraden das Einsatzfahrzeug durch praktische Tätigkeiten genauer kennenlernen. Das Verwenden der unterschiedlichen Einsatzmaterialien wurde in allen Einzelheiten besprochen und erklärt und konnte durch selbstständiges Üben gefestigt werden. Zum Schluss wurde der richtige Umgang mit dem Kran wiederholt und demonstriert. Autor: Zahalka I.
Wie bereits bekannt sein mag, findet jeden Monat eine sogenannte Hauptübung laut Übungsplan statt, bei der mehrere Feuerwehrmitglieder, auch manchmal von anderen Feuerwehren, teilnehmen. Diesmal handelte es sich um eine technische Übung, und zwar um einen Verkehrsunfall mit einer Menschenrettung von zwei Personen. Die Übung fand zusammen mit der FF Ternitz - Rohrbach statt. Gegen 18:00 Uhr wurden wir nach Ternitz - Urbanhof in die Doktor-Bolza-Schünemann-Straße alarmiert. Nach dem Eintreffen am vermeintlichen Einsatzort wurde die Sachlage erkundigt. Die Sachlage war folgende: Ein mit Baumstämmen beladener Traktor kollidierte mit einem PKW und klemmte hierbei den Fahrer ein. Aufgrund der starken Bremsung fuhr ein weiterer PKW ungebremst in den Anhänger des Traktors hinein. Einer der Baumstämme hat sich daraufhin durch die Frontscheibe des zweiten Autos gebohrt und eine weitere Person gefährdet. Mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes mussten sich die Feuerwehrleute einen Zugang zu den verletzten Personen verschaffen. Einerseits wurden mittels Spreitzer etwaige Türen entfernt, andererseits wurden mit der Schere die B - Säulen durch ein gezieltes Schnittmuster heraus geschnitten. Die geretteten Personen wurden dem Samariterbund übergeben. Die Befreiung der Verletzten hat insgesamt weniger als 15 Minuten gedauert. Nach der erfolgreichen Übung hatten die Feuerwehrmitglieder noch die Möglichkeit, an den vorhandenen Autos ihren Umgang mit dem hydraulischen Rettungssatz oder aber auch mit diversen anderen Einsatzmitteln für die Rettung eines Menschen zu verbessern und zu üben. Die beiden Fahrzeuge wurden mit dem Anhänger des Traktors und mit unserem WLF abtransportiert. Abschließend haben wir die Übung im Gerätehaus der FF Ternitz - Rohrbach bei einem entspannten Almdudler gespritzt ausklingen lassen. Autor: Zahalka I.
Das zumindest theoretische Ende des Ausbildungsjahres 2023 fand am 21. Oktober statt. Die Abschlussübung, bei der heuer 21 Mitglieder unserer Feuerwehr und der Feuerwehrjugend teilnahmen, stand im Zeichen eines Waldbrandes. Im Vorfeld der Übung wurden die Waldbrandcontainer der FF Schneebergdörfl zum Übungsort gebracht und ein Falttank mit knapp 8000 Litern Wasser befüllt. Kurz nach 17:00 Uhr wurden die Mitglieder von der Übungsleitung zum Waldbrand im Bereich der Kapelle Burg Neudegg alarmiert. Die Mannschaft des erst eintreffenden Tanklöschfahrzeuges begann mit dem Aufbau der Löschleitungen und verwendete dafür die vorhandene und bereits bewehrte Waldbrandausrüstung. Die Besatzung des Mannschaftstransportfahrzeuges und des Vorausfahrzeuges begann mit Hilfe des mitgeführten Pumpenanhängers eine Zubringerleitung zum Tanklöschfahrzeug vom Falttank zu legen. Im Einsatzfall wird dieser Behälter dann von den mit alarmierten Feuerwehrfahrzeugen im Pendelverkehr befüllt. Im Zuge unserer Übung kam auch der neu fertiggestellte Tankaufbau für unser Mehrzweckfahrzeug zum Einsatz. Mit diesem Tank und der Pumpe kann die Bedienmannschaft eigenständig kleine Brandherde bekämpfen, Glutnester ablöschen oder Löschrucksäcke von Fußtrupps befüllen. Ebenfalls zum Einsatz kam unsere Feuerwehrdrohne, die mit der Wärmebildkamera kleine Wärmequellen im Wald ausfindig machte. Nach rund einer Stunde konnte das Übungsziel erreicht und die Geräte versorgt werden. Vor Ort fand die Nachbesprechung sowie eine theoretische Unterweisung und Vorstellung der beiden Waldbrandcontainer statt. Danke auch an Hrn. STR Michael Riedl, der als offizieller Gemeindevertreter der Abschlussübung beiwohnte und die Grußworte des Bürgermeisters überbrachte. Nach der Übung wartetet im FF Haus auf alle Teilnehmer eine ausgiebige Jause. Autor: Fallenbüchl R.
Einmal jährlich findet eine große, überörtliche Übung des Katastrophenhilfsdienstes statt. Seit der Gründung dieser Hilfseinheiten (damals noch Feuerlösch- und Bergebereitschaft genannt) ist die FF Ternitz - St. Johann ein Teil davon und war schon bei vielen Katastropheneinsätzen dabei. Eingeteilt ist unsere Feuerwehr mit dem Tanklöschfahrzeug, oder bei Bedarf mit dem Wechselladefahrzeug und einem Begleitfahrzeug. Bei der heutigen Übung, welche für unsere Feuerwehrmitglieder schon um 06:45 Uhr begann, standen unterschiedliche Aufgaben für den Hochwassereinsatz abzuarbeiten. Die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges konnte ihre technischen Kenntnisse abfragen. Es galt einen Öltank mittels Holzkonstruktionen gegen das Aufschwimmen abzusichern. Eine Böschung musste mit Sandsäcken befestigt werden, um einen angenommenen Dammbruch zu verhindern. Weiteres musste eine Wand gegen das Einstürzen gepölzt und ein Damm aus Holzpaletten entlang einer Einfahrt errichtet werden. Zwei Mann unserer Wehr unterstützen den Zugskommandanten und organisierten die Einsatzleitung. Ziemlich vielseitig :) Kurz nach 13 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden. Autor: Zahalka I. /Fallenbüchl R.
Auch unsere Atemschutzträger wollen stets ihr Können unter Beweis stellen. Am vergangenen Samstag fand daher eine Atemschutz-Abschnittsübung in Ternitz statt. Die Übung wurde am Areal der Firma Schoeller-Bleckmann durchgeführt. Das Szenario war ein Brand am Gelände mit möglich festsitzenden Personen in den Gebäuden. Die Abschnittsübung spezialisierte sich vor allem auf die korrekte Ausrüstung, das Überwinden von etwaigen Hindernissen, das Schlauchmanagement und die richtige Strahlrohrführung. Die Personensuche musste zudem unter beengten Bedingungen ausgeführt werden. Demnach eine perfekte Herausforderung für unsere ATS-Träger. :) Autor: Zahalka I.
Vergangenen Samstag fand unsere Feuerwehrübung, diesmal in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Ternitz-Rohrbach, statt. Bei der Brandübung standen einerseits das Löschen und Bergen eines Fahrzeuges und andererseits auch das Retten von Bewohnern des Wohngebäudes im Mittelpunkt. Während die Atemschutzträger der Feuerwehr Ternitz-Rohrbach die gefährdeten Personen innerhalb der Wohnhausanlage evakuierten, retteten wir ein paar Bewohner mit Hilfe unseres Hubsteigers von einem Balkon. Unser Atemschutztrupp löschte zeitgleich den Fahrzeugbrand in der Garage. Das Kfz wurde geborgen und mittels Schaum nochmal gelöscht, um eine weitere Brandentwicklung zu vermeiden. Zudem wurden zwei Personen aus der verrauchten Parkgarage gerettet und dem Samariterbund übergeben. (Autor: Zahalka I.)
Heute, am 22.04.2023, war es für alle Atemschutzträger an der Zeit, ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu beweisen. Warum das so wichtig ist? Naja, um sicherzustellen, dass das Feuerwehrmitglied im Einsatzfall bei der Verwendung der Atemschutzausrüstung - und der damit einhergehenden hohen Belastung - im Team funktioniert und sicher und konzentriert arbeiten kann. Es galt einen Hindernisparcour zu bewältigen, bei dem Kanister, Reifen und ein Vorschlaghammer zum Einsatz kamen. Lobenswert zu erwähnen ist, dass alle am Finnentest teilnehmenden Feuerwehrmitglieder den Parcour mit Bravour absolviert haben. (Autor: Zahalka F.)
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Oktober 2024
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